Schreiben der Kaiserin Helena an ihren Sohn, Kaiser Konstantin (den Großen), mit dem Versuch, diesen zu bekehren.
An1 Der (mit einiger Sicherheit fiktive) Brief ist den anonymen Actus Silvestri, der ältesten Lebensbeschreibung Papst Silvesters I. († 335) vom Ende des 4. Jahrhunderts entnommen und bildet dort mit dem Brief
Der Geist lehnt die Wahrheit des Weisen nicht ab und rechter Glaube lässt es niemals zu, dass man irgendwie über den Verlust des göttlichen Wohlwollens nachdenken muss, weil Du Dir das Verdienst erworben hast, die Abbilder von Trugbildern aufzugeben. Man heißt nämlich die Vernunft, die deshalb Deiner Frömmigkeit zugestanden wird, für gut und sie wird ihr vergolten, weil4 Das que steht hier für ein quod/quia; zu dieser Entwicklung vgl.
Lebe wohl, oh Herr und Kaiser, oh mein allerliebster Sohn und auf die Wünsche hin erblühe mit glücklichen Erfolgen.